Aufbrüche ins Quartier

Auf dem Weg zur diakonischen Gemeinde

Gute Lebensorte gestalten – Gemeinde und Diakonie entwickeln – Quartier leben (2020 – 2024)

 „Ich möchte Sie ermutigen, dass Sie sich als Teil des Gemeinwesens verstehen und in lokale Netzwerke einbringen. Sie können hier einen wichtigen Beitrag leisten, dass Menschen mit Behinderung, arme und alte Menschen, benachteiligte Kinder und Jugendliche oder Zugewanderte am gemeinschaftlichen Leben vor Ort teilhaben können“. (aus: Wort des Landesbischofs zur Inklusion in der Kirchengemeinde).

Das „Quartier“, die Nachbarschaft als Lebens- und Begegnungsraum ist eine gemeinsame große Zukunfts-Chance für Kirche und Diakonie. Dann, wenn sich Kirchengemeinden, freie diakonische Träger sowie kirchliche Einrichtungen und Dienste stärker als bisher und untereinander gut koordiniert in die Gestaltung von inklusiven Nachbarschaften einbringen. Wenn sie sich dafür einsetzen, dass dort eine umfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen, für einsame und alte Menschen aber auch für Alleinerziehende, pflegende Angehörige, Menschen in prekären Verhältnissen oder mit Migrations- und Fluchterfahrung gelingt. Wenn sie dabei zum Beispiel das Gemeindhaus oder die Begegnungsstätte nutzen, um einladende diakonische Kirche zu sein.

Alle, die sich auf den Weg machen oder schon mitten drin sind, begleitet und unterstützt das Projekt „Aufbruch Quartier“. Es fördert Entwicklungen und Aktionen vor Ort. Ziel ist, dass Kirche und Diakonie miteinander mehr Gewicht und höhere Kompetenz im Zusammenspiel mit Kommunen und zivilgesellschaftlichen Akteuren gewinnen – und so Menschen im Quartier wirksamer unterstützen können. Die Federführung des Projektes in Zusammenarbeit mit Evangelischen Senioren (Lages) und Pädagogisch-Theologischem Zentrum (ptz) hat die Diakonie Württemberg. Es baut auf den Aktionsplan „Inklusion leben“ (2016 bis 2020) auf.

*****

Download Projektbeschreibung und Interessens-Bekundung

Download weiterführende Texte:

*****

*****

*****

*****

*****

*****

*****

Wer steckt hinter „Inklusion leben“?

Haben Sie die Projekte angesprochen und suchen Sie das passende Netzwerk?